Rein, in die Welt der Fantasie! Abtauchen und Abenteuer erleben, kniffelige Fälle lösen oder sich einfach wegträumen! Egal, ob „Pippi Langstrumpf“, „Harry Potter“, „Die Schule der magischen Tiere“ oder etwas ganz Anderes: Gibt es etwas Schöneres, als sich ein Buch zu schnappen und einfach darin zu „verschwinden“?
Heute, am 2. April, feiern wir den Internationalen Tag des Kinderbuchs – übrigens der Geburtstag des dänischen Dichters Hans Christian Andersen.
Die Welt verstehen
Gerade für unsere Jüngsten ist das Lesen ein wichtiger Baustein in ihrer Entwicklung. Die Nähe zu den Eltern beim Vorlesen und die ersten Kontakte mit der Welt der Geschichten. Dann die Buchstaben und Wörter selbst zu entdecken und sich so ganz neue und scheinbar unendliche Welten zu erschließen und vieles besser zu verstehen.
Zu viele Kinder können nicht richtig lesen
Doch oftmals sieht die Realität anders aus. Denn laut der Stiftung Lesen können 20 Prozent der Grundschulkinder am Ende der vierten Klasse zwar einzelne Wörter, aber keine längeren Sätze oder Texte verstehen. Es fehlen die Grundlagen. Die Folgen sind weitreichend, ziehen sich durch die gesamte Schullaufbahn bis in das Berufs- und Alltagsleben hinein. Immerhin können 6,2 Millionen Menschen in Deutschland nicht gut lesen und schreiben.
Lesen, weil es Spaß macht
Umso wichtiger ist es, die Lust am Lesen von Beginn an zu fördern und die Kinder für das Lesen zu begeistern. Auch das ist ein Ziel des Internationalen Tages des Kinderbuchs. Denn Bücher sind nicht nur Freunde, sondern sie fördern die Bildung, sie schaffen Verständnis für andere Menschen, andere Kulturen und sie erleichtern den Zugang zu unterschiedlichen Themen wie Geschichte, Wissenschaft, Technik…
Also warum nicht den heutigen Tag zum Anlass nehmen, um sich mal wieder ein Buch zu schnappen und entweder selbst zu schmökern oder jemandem etwas vorzulesen.
Quelle der Zahlen: www.stiftunglesen.de