Hindernisse wie Laternenpfähle oder Hydranten mitten auf dem Radweg können zu einer wirklichen Gefahrenquelle für Radfahrer*innen werden. Erst kürzlich hat ein Radfahrer sein Leben verloren, weil er mit einer Laterne kollidierte und sich beim Sturz tödliche Kopfverletzungen zuzog. Dazu erklärt Josefine Kümpers, stellvertretende Vorsitzende der Grünen Bürgerschaftsfraktion:
Laternen und Hydranten als Hindernisse
„Es gibt in der Hansestadt aus meiner Sicht viele Beispiele dafür, dass gerade auf Radwegen feste Hindernisse für Radler*innen große Gefahrenstellen darstellen. Oftmals sind Laternen oder Hydranten nachts schlecht zu erkennen. Wir empfinden es daher als notwendig, dass die Radwege in Stralsund auf Gefahrenquellen hin überprüft und diese schnellstmöglich beseitigt werden. Einen entsprechenden Antrag haben wir zur nächsten Sitzung der Bürgerschaft eingereicht.
Mehr Sicherheit schaffen
Unfälle können verhindert werden, indem die Verwaltung sich einen Überblick verschafft, wo es für Radfahrer*innen gefährlich werden kann und schließlich über Möglichkeiten nachgedacht wird, diese Hindernisse zu beseitigen. Vielleicht kann dabei schon die Radwegeschau helfen, die es im Frühjahr in der Hansestadt gegeben hat. Einen Einblick in die Ergebnisse zu bekommen, wäre auch für die Bürgerschaft sehr interessant.“
Der komplette Antrag unter: https://webris.stralsund.de/buergerinfo/si0057.asp?__ksinr=5984