Die Situation ist prekär. Auf der einen Seite steigt die Zahl der Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Auf der anderen Seite sind die Grenzen der Kapazität in Frauenschutzhäusern in unserem Bundesland längst erreicht. Es gibt kaum noch Möglichkeiten für Frauen, in den Schutzhäusern eine temporäre Bleibe zu finden.
Zusätzlich verschärft wird die Situation nun dadurch, dass das Stralsunder Frauenschutzhaus überraschend zum Februar seine Türen geschlossen hat. Frauen in Not werden dort in der kommenden Zeit keine Hilfe finden können.
Hier muss es schnellstmöglich eine Lösung geben, um Frauen und Kindern, die Gewalt erfahren haben, wieder Schutz bieten zu können. Im Kreistag ist dieses Problem unter anderem von der bündnisgrünen Fraktion thematisiert worden.
Mehr dazu lest ihr hier (Paywall): https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/stralsunder-frauenschutzhaus-geschlossen-es-fehlt-das-personal-TJ2GSE2LUNFXVOA6ZDILLWH5MQ.html