Seit langer Zeit steht die ehemalige Schwesternschule und das Schwesternwohnheim in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses am Sund leer,. Jetzt kommt Bewegung in die Entwicklung der Fläche.
In Zukunft eine Kita?
Die alte unter Denkmalschutz stehende Schwesternschule soll erhalten bleiben und öffentlich genutzt werden (Kita, Tagespflege oder ähnliches). Bei den anderen Gebäuden ist ein Abriss geplant. Die Stralsunder Wohnungsbaugesellschaft (SWG) soll die dann freiwerdende Fläche entwickeln und bebauen.
Genauer Blick auf die Planungen
Die Verwaltung will für dieses „Filetstück“, wie es die Ostsee-Zeitung in ihrer Berichterstattung beschreibt, keinen Bebauungsplan aufstellen. (Den kompletten Artikel gibt es hier (Paywall): https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Alte-Schwesternschule-in-Stralsund-Wie-geht-es-weiter-mit-dem-Filetstueck)
Wir werden in der Bürgerschaft daher sehr genau beobachten, welche städtebaulichen Kriterien bemüht werden. Diese Fläche ist eine städtebauliche Perle direkt am Wasser, die eine große Sensibilität verlangt.
Dass das nicht selbstverständlich ist, zeigen die Planungen an der Schwedenschanze, die jetzt beginnend mit der Marina auch umgesetzt werden sollen und wo auf einer überschaubaren Flächengröße unterhalb des Hochschulsportplatzes gut 110 Wohnungen in teilweise viergeschossiger Bauweise entstehen werden.